Martin Johannliemke

Familienvater in den 30ern. Gesundheits- und Krankenpfleger. Mein Verl der Zukunft: ökologisch, gut angebunden, Wohnraum für alle, sichere medizinische Versorgung.

Privat

Ich bin in Bielefeld geboren und in Verl aufgewachsen und habe fast mein ganzes Leben auch in Verl verbracht. Standen früher Aktivitäten in verschiedenen Vereinen vom Schachclub über das Rote Kreuz im Mittelpunkt meines Privatlebens, so sind es heute vor allem meine Frau, unser kleiner Sohn und unser Hund. Gemeinsam mit ihnen unternehme ich gerne Wanderungen und Fahrradtouren und bereise mit Zelt und Wohnwagen Deutschland und unsere europäischen Nachbarländer. Vor allem nach Schottland und ans ostfriesische Wattenmeer zieht es uns immer wieder.

Beruflich

Nach meiner Grundschulzeit an der Marienschule wechselte ich an das Gymnasium in Verl, wo ich mein Abitur gemacht habe. Nach dem Zivildienst als Betreuer in der Behindertenhilfe habe ich eine Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger am Brüderkrankenhaus St. Josef in Paderborn abgeschlossen. Inzwischen arbeite ich nach mehreren Stationen im LWL-Krankenhaus Gütersloh im Bereich der Gerontopsychiatrie.

Politisch

Meine politische Einstellung und Arbeit sind während der Schulzeit durch die Arbeit beim Deutschen Roten Kreuz geprägt worden. Der Einsatz für Schwächere in der Gesellschaft war mir schon damals außerordentlich wichtig und hat auch meine spätere Berufswahl beeinflusst. Als Pfleger im Gesundheitswesen lernt man vielfach menschliches Leid und Leute kennen, die durch unser soziales Netz fallen. Nach meiner Meinung sind wir als Gesellschaft und Stadt auch und gerade für diejenigen verantwortlich, die diese Verantwortung für sich selber nicht mehr übernehmen können. Daher liegen mir sowohl eine moderne medizinische Versorgung für Jung und Alt direkt in Verl – nicht nur in der Kreisstadt – am Herzen als auch eine Infrastruktur für die älter werdende Gesellschaft, die unsere Eltern und Großeltern nicht in ein anonymes Heim schiebt. Über die Jahre wuchs bei mir zunehmend der Gedanke an eine zukunftsfähige Ökologie. Auch in Verl gibt es Verbrauch von Flächen – natürliche und landwirtschaftlich genutzte – die so nicht mehr zu ersetzen sind. Ich stelle mir die Frage, welche Stadt wollen wir unseren Kindern hinterlassen. Für ein lebenswertes und ökologisches Verl setze ich mich im Bau- Planungs- und Umweltausschuss für Verl ein.

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